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Zahlreiche Einsätze in Mönchengladbach

Verantwortlicher Autor: Klaus Köhnen Mönchengladbach, 23.10.2018, 09:48 Uhr
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Mönchengladbach [ENA] Am gestrigen Abend (22. Oktober 2018) wurde die Feuerwehr Mönchengladbach, zum Teil parallel, zu einer größeren Zahl Einätze alarmiert. Zunächst wurde ein Feuerschein von der Hardter Straße in Richtung Feld gemeldet, der sich letztendlich als Waldbrand im Stadtgebiet Viersen im Bereich vom Bockerter Busch herausstellte. Zu den Einsätzen wurden neben der Berufsfeuerwehr auch freiwillige Kräfte alarmiert.

An dieser Einsatzstelle brannten ca. 20m³ gelagerte Baumstämme sowie der angrenzende Wald. Der helle Feuerschein und eine weit sichtbare Rauchentwicklung, wahrnehmbar von Hardt und im Bereich der BAB 61 und 52, so dass neben den Einsatzkräften der Feuer-und Rettungswache II auch die Einheit Hardt der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert wurden. Die freiwilligen Kräfte aus Hardt unterstützten die bereits eingetroffenen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Viersen mit 6000 Litern Löschwasser.

Währenddessen wurden weitere Einheiten zu einem vermeintlichen Brand auf der Autobahnraststätte Cloerbruch gerufen. Auch nach einer ausgiebigen Erkundung der Autobahnraststätte durch die Feuerwehr konnte kein Brand festgestellt werden. Zeitgleich wurde an der Buscherstraße im Ortsteil Dahl ein Brand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Hier brannte eine Küche im zweiten Obergeschoß in voller Ausdehnung.

Der Bewohner der Brandwohnung begann bereits vor Eintreffen der Feuerwehr mit eigenen Löschversuchen, die allerdings mißlangen. Er erlitt dabei erhebliche Brandverletzungen an den Händen. Der Verletzte wurde noch an der Einsatzstelle vom Notarzt der Feuerwehr behandelt und dann mit dem Rettungswagen in ein geeignetes Krankenhaus transportiert. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.

Der Brand wurde von einem Trupp, ausgerüstet mit Pressluftatmer und C-Rohr, schnell unter Kontrolle gebracht. Die gesamte Brandwohnung ist aufgrund massiven Rauch- und Rußschäden nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen konnten nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen in ihre Wohnungen zurück kehren. Die Einsatzstelle wurde zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.

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