Donnerstag, 28.03.2024 15:52 Uhr

VSÖ: "Großes Umsatzplus am Sicherheitsmarkt"

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien , 01.06.2023, 21:09 Uhr
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Wien [ENA] Die Sicherheitsmarkt ist der große Gewinner unserer Zeit, in der durch die Zunahme spektakulärer Verbrechen aller Art immer neue Sicherheitslösungen nötig scheinen, sodass Verbrechen, Verbrechensverfolgung und Verbrechensvorbeugung ein immer stärker gegenseitig abhängiges System bilden, in das immer größere Ressourcen fließen und der Staat selbst in einen Sicherheitsstaat, wenn nicht Polizeistaat schlittert.

Öffentliche Gebäude in Österreich, die noch vor Jahren frei zugänglich waren, verschanzen sich zunehmend hinter schweren elektronisch gesteuerten Sicherheitstüren, Drehkreuze, Videoanlagen und vieles mehr. Das kostet natürlich alles und es ist kein Wunder, dass der Verband der Sicherheitsunternehmen, der am 31.Mai 2023 in Wien bei einer Pressekonferenz den "Security Trend Report 2023" vorgestellt hatte, sich über eine satte Umsatzsteigerung von 6,4 Prozent freute, denn immerhin betrug der Umsatz 2022 rund 1,6 Milliarden Euro. Damit gehört die Sicherheitsbranche durchaus zu den Profiteuren einer offenen, mehr oder weniger grenzenlosen Gesellschaft, in der das Verbrechen in seinen vielen Formen, natürlich blüht und gedeiht.

Der österreichische Sicherheitsmarkt wird in 3 Bereiche aufgeteilt, zu der Sicherheitsdienstleister oder Notrufzentralen gehören, ausserdem den stetig wachsenden Bereich der Elektronik mit Videoüberwachung, Zutrittskontrollsystemen oder Einbruchmeldeanlagen und die Mechanik und Mechatronik zu der zum Beispiel Hochsicherheitstüren oder Tresore gehören. In Anbetracht der immer größer werdenden technischen Herausforderungen unserer Zeit ist es verständlich, dass der VSÖ immer mehr in den Aus- und Weiterbildungssektor investieren muss, aber auch das Thema Mitarbeiterentwicklung spielt für ihn eine immer wichtiger werdende Rolle. Immerhin vertritt der Verband zur Zeit die Interessen von mehr als 70 marktführenden Unternehmen.

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